1. Lauf Shop4Cross – Blankenfelde

Als erster unserer Sportler war Stefan im Gelände unterwegs und konnte sich beim Shop4Cross Lauf in Blankenfelde den 7. Platz sichern.

Foto: LKK Racing

Das Rennen fand unter strengen Corona-Auflagen statt und das ist dann wohl leider auch das erst einmal das letzte Rennen was wir bestreiten konnten. Wir wünschen euch alles Gute und bleibt gesund!

 

Ullmax Radsporttag – Loitz

Zum letzten Wettkampf auf der Straße gab es schönes Herbstwetter. Also jede Menge grau und ganz viel Regen. Zoé hatte noch am meisten Glück und kam trocken ins Ziel. Nico hatte ab Runde 5 leider mit orgentlich Regen zu kämpfen. Bei Paul sah das Wetter dann nicht viel besser aus.

Der setzte seine Pechsträhne dieses Jahr dann auch fort und stieg nach knapp 10 Runden  mit streikender Schaltung aus. Moderne Technik ist ganz schön und elektronische Schaltung sind was ganz feines…sofern sie denn funktionieren.
Nico konnte sich in seinem Rennen in der 2. Gruppe hinter der Spitze behaupten und kam auf Rang 24 ins Ziel. Zoé verließen leider kurz vor Ende die Kräfte und sie wurde siebte.

Zum letzten Rennen haben wir unseren Sponsor Dirk Nagel mal zu Hause gelassen. Carla hat uns zum letzten Rennen besucht und mal wieder geniale Fotos geschossen. Vielen lieben Dank dafür!

Landesmeisterschaft – Neubrandenburg Trollenhagen

Eine Woche später – nächste Landesmeisterschaft – nächster Flughafen. Und dieses Mal hat es endlich geklappt! Stefan wird Landesmeister bei den Männern!

Den Anfang machten wie immer Zoé und Nico. Beide fanden wie schon vor ein paar Wochen am Bethanien-Center ein großes Starterfeld vor. Da durch die Corona-Pandemie viele Rennen gestrichen wurden, kamen Fahrer aus umliegenden Bundesländern ebenfalls nach Neubrandenburg. In jedem Rennen gab es zwei Wertungen. Eine Gesamtwertung für alle Fahrer und eine Wertung für die Sportler aus MV.

Während Nico diese Situation schon kannte, war so ein Starterfeld für Zoé eine völlig neue Erfahrung. So sortiere Zoé sich meist etwas zu weit hinten ein und verlor am Ende ein paar Körner zu viel um alle Lücken schließen zu können. Nico machte seine Sache besser, allerdings verpasste auch er die entscheidene Attacke. Trotzdem machten beide ihre Sache sehr gut und wurden mit einem 4. und 5. Platz belohnt.

Paul und Stefan starteten bei den Männern. Das Rennen war von vielen Attacken geprägt und etwa zur Mitte des Rennens konnte sich die entscheidene Gruppe absetzen. In dieser befand sich auch Stefan, der den Sprint gewinnen und sich so seinen ersten Landesmeistertitel auf der Straße sichern konnte. Paul beendete das Rennen auf dem 8. Platz

Leider kam es im Männerrennen zu einem schweren Sturz bei dem unser Freund und TRainingskamerad Mark aus Rostock zu Fall kam. Mark, wir wünschen dir alles Gute und schnelle Genesung!

Landesmeisterschaft Einzelzeitfahren – Flughafen Parchim

Letztes Wochenende stand die Landesmeisterschaft im Einzelzeitfahren an. Diese fand auf dem Flughafen in Parchim statt. Und wir konnten endlich wieder Podiumluft schnuppern!
Das Rennen fand unter strengen Auflagen statt. So hatten nur Sportler und 1 Betreuer Zugang zum Flughafen und zur Strecke. Im Gegensatz zu sonst war es also an der Strecke also leerer als sonst.

Für uns standen Zoé, Nico, Reiner und Paul am Start. Zoé und Nico starteten zuerst und Zoé konnte sich einen dritten Platz erkämpfen. Nico kam auf Rang 6 ins Ziel. Zu Reiners Start gabs schon ordentlich Wind. Er konnte sich den Vizemeistertitel sichern. Paul fuhr auf Rang 7.

10. Osteepreis der Steher – Rostock

Traditionell findet am letzten Augustwochenende in Rostock der Ostseepreis der Steher statt. Das Rennen findet immer in Verbindung mit der Ostsee-Rad-Klassik statt und wird vom Verein Nachami e.V. veranstaltet. Der Verein unterstützt die Ausbildung von Zweirad-Mechanikern und zwei Fahrrad-Clubs im afrikanischen Uganda. Mehr Informationen dazu findet Ihr hier: https://nachami-ev.org/ostsee-rad-klassik/

Auch in diesem Jahr hat Stefan versucht seinen Seg aus dem Vorjahr zu verteidigen. Nach dem ersten von drei Läufen sah das Unterfangen auch noch ganz gut aus. Stefan fuhr nach 80 Runden auf Rang 2 und konnte sich damit eine gute Ausgangsposition erarbeiten.
Im zweiten Lauf lief es dagegen nicht ganz so optimal und Stefan fuhr auf Rang 4, nachdem er sich lange an der Spitze halten konnte.
Im dritten Lauf über 100 Runden setzte Stefan alles auf Angriff und bis zur Mitte des Rennens schien die Taktik aufzugehen. Dann allerdings verlor Stefan das Hinterrad seines Anfahrers. Bis Stefan und sein Schrittmacher sich wieder gefunden hatten, war das Rennen fast gelaufen. Am Ende belegt Stefan im dritten lauf den 5. Platz und fährt damit in der Gesamtwertung auf Rang 4.

Specialized-Cup – Eutin

Nach dem nicht ganz so optimalen Start in Neubrandenburg, sollte es dieses Mal besser laufen. Neben den üblichen Verdächtigen (Zoé – U13, Nico – U15 und Paul – Elite Amateure) standen noch Wolfgang und Reiner bei den Senioren IV am Start.
Der Kurs war recht einfach: vier Linkskurven und eine langezogene Rechtskurve. Bremsen war fast unnötig und dementsprechend standen bei Paul am Ende auch knapp 44km/h Durchschnitt auf dem Garmin.
Zoé und Nico verließen am Ende leider die Kräfte,Paul verpasste den Sprung in die Spitzengruppe. Trotzdem lief es bei den dreien schon besser als letzte Woche. Alle fahren mit Top10 Platzierungen nach Hause.
Bei Wolfgang und Reiner liefs dagegen fast hervorragend. Wolfang wurde im Zielsprint leider eingebaut und ärgerte sich anschließend etwas über seinen dritten Platz. Reiner wurde vierter.

Rund um das Bethanien Center – Neubrandenburg

Zum ersten Rennen nach der Corona-Zwangspause standen unsere Sportler vollmotiviert am Start. Das Rennen sollte als erste Standortbestimmung dienen und zeigen, ob sch das Training in der Pause ausgezahlt hatte.
Die Runde an sich ist, bis auf eine Kurve, denkbar einfach. Die besagte Kurve hat 90 Grad und ist zudem leicht abfallend.

Paul kam mit dieser Kurve leider absolut nicht zurecht und es entschärfte ihn dann auch gleich zwei mal. Damit war das Rennen dann auch gelaufen.
Bei Zoé und Nico lief es etwas besser. Beide sind dieses Jahr eine Altersklasse aufgestiegen und waren gespannt was sie erwartete. Auch wenn beide zumindest in keinen Sturz verwickelt waren, hatten sie sich das etwas anders vorgestellt. Zoé kam auf Platz 10 ins Ziel und Nico wurde 27.

Da unsere Fotografin Carla aus beruflichen und persönlichen Gründen leider nach Reinland-Pflaz gezogen ist, haben wir unseren Sponsor Dirk Nagel gefragt, ob er uns wieder zu den Rennen begleitet. Dafür möchten wir schon einmal Danke sagen. Für Fotos ist also weiterhin gesorgt 🙂
Wer wissen möchte was Carla sonst so treibt kann einfach auf Facebook und Instagram mal reinschauen.

Belindas Bundesliga-Rückblick

Mein zweites Jahr in der U19 begann wie mein erstes Jahr auch. Bei den Berliner Six Days. Dort wurde unser Team vorgestellt und traf jede Menge neuer Gesichter. Kurz darauf fuhren wir uns Ski-Lager. Grundlage schaffen für die anstrengende Saison war angesagt. Mein erstes Mal auf Skiern konnte ich glaub ich ganz gut meistern. Leider bin ich zum Ende hin krank geworden. Ostern fuhren wir alle noch nach Mallorca. Höhenmeter sammeln. Dort fühlte ich mich recht gut und merkte: es geht besser als im letzten Jahr.

Zurück zu Hause fuhr ich gleich mein erstes Rennen in Börger zusammen mit den Frauen. Dort konnte ich mich unter die ersten 20 positionieren und war schon recht zufrieden. Meine Landesmeisterschaften liefen ebenfalls hervorragend. Im Zeitfahren und im Straßenrennen gab es für mich 2 Landesmeistertitel. Ich konnte im Straßenrennen sogar die meisten Frauen im Sprint schlagen.

Hochmotiviert und mit Erkältung stand ich dann in Langenweißbach am Start. Dem ersten Bundesligarennen der Saison. Schon früh hat sich unser komplettes U19 Feld auseinandergefahren und wir fuhren in einzelnen Gruppen über den Kurs. Ein Bild das sich in jedem Rennen wiederholen sollte. Nach der 6 Runde wurde das Rennen abgebrochen. Unsere Nora stürzte leider schwer und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Gewertet wurde die letzte Zieldurchfahrt von uns. Platz 17 hieß das für mich. Ein Ergebnis mit dem ich nicht wirklich zufrieden war.

Im nächsten Rennen in Merdingen fühlte ich mich schon besser. Meine Erkältung hatte ich fast auskuriert und die Form im Training stieg auch langsam an. Das Rennen lief wieder nach dem gleichen Muster ab. In den ersten 2 Runden zerlegte sich unser Feld und wir fuhren in einzelnen Gruppen zusammen mit den Frauen (diese starten immer 2 Minuten nach uns). Am Ende fuhr ich auf den 21. Platz. Also vom Ergebnis schlechter als beim letzten Mal. Aber wie gesagt. Es fühlte sich schon besser an. Vom Sturzpech wurden wir wieder nicht verschont. Merle landete auf der Abfahrt im Graben. Gott sei Dank ist dieses Mal nix schlimmes passiert.

Beim nächsten Rennen in Karbach hatte ich dann Pech! Gestürzt bin ich zum Glück nicht, aber mein Rad versagte den Dienst und ich musste mit dem Ersatzrad weiterfahren. Ich wurde von unseren Sportlichen Leitern zu einer Gruppe gefahren und dort konnte ich das restliche Rennen gut mitfahren. Den Zielsprint konnte ich sogar gewinnen und am Ende konnte ich auf den 18. Platz fahren. So stand ich nach 3 Rennen in der Gesamtwertung auf Rang 17.

Das nächste Rennen war die Deutsche Meisterschaft. Diese fand dieses Jahr in Bayern, genauer gesagt in Reinstetten statt. Der Kurs sah gar nicht so schlimm aus. Recht wellig und ein kleiner Stich den man irgendwie hochfahren muss. Das bekomm ich hin dachte ich mir. Und siehe da: es lief auch ganz gut. Ich fand mich in einer guten Gruppe wieder und nach und nach holten wir viele andere Fahrerinnen ein, so dass wir am Ende des Rennens das Hauptfeld bildeten. Mein Zielsprint lief allerdings nicht ganz so gut. Irgendwas flog mir vor mein Rad und ich musste kurz bremsen. Am Ende stand Platz 14 zu Buche. Da freute ich mich drüber. Mein bestes Ergebnis dieses Jahr!

Bundesliga-Rennen Nr.4 war mein absoluter Alptraum. Die „Auensteiner Radsporttage“ in Ilsfeld-Auenstein. Die Runde fand ich im letzten Jahr schon schrecklich und irgendwie habe ich das Gefühl, die Runde ist nicht besser geworden. Motiviert stand ich am Start und die ganze Zeit kämpfte ich mit ein paar Fahrerinnen und eine Runde vor Schluss waren wir aus dem Zeitlimit gefallen. Wir mussten das Rennen beenden. Platzierung und Bundesligapunkte adé. Meinen Teamkameradinnen erging es nicht viel besser. Bis auf Helene kam keine von uns ins Ziel.

Das nächste Bundesligarennen fand erst in 8 Wochen statt und so hatte ich viel Zeit mich darauf vorzubereiten. Die Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren standen an. Da ich Zeitfahren schon immer mochte und ich viel Vorbereitungszeit hatte hoffte ich natürlich auf ein gutes Ergebnis. Und tatsächlich lief es beim Zeitfahren auch ganz gut. Ich kam super in Tritt und die beiden Runden in Otter (dicht bei Hamburg) vergingen wie im Flug. Platz 7 stand im Ergebnis. Ich war überglücklich. Endlich ging es bergauf.

Das nächste Bundesligarennen stand auf dem Programm und es war wieder ein Zeitfahren! Wie toll dachte ich. Dieses Mal war ein Paarzeitfahren zu absolvieren. Das Problem: alle aus meinem Team waren krank oder verletzt. Wir haben dann kurzerhand jemand anderes gefunden: Carlotta Voß. Sie fuhr im letzten Zeitfahren auf Platz 6, also ein Rang vor mir. Das könnte passen dachten wir uns. Nach jeder Menge Papierkrieg trafen wir uns in Genthin, fuhren die Runde ab und besprachen kurz die Taktik für das Rennen. Das kann ja was werden dachte ich mir. Mein erstes Paarzeitfahren und dann noch mit jemanden, den ich gerade kennengelernt habe. Aber es lief richtig gut. Am Ende haben wir es sogar aufs Podium geschafft. Platz 3 in einem Bundesligarennen. Ich hätte nie gedacht, dass ich das nochmal schaffe in dieser Saison!

Zum nächsten Bundesligarennen fuhren wir nach Sebnitz direkt an die tschechische Grenze. In Tschechien fuhren Samstag auch noch ein Rennen zur Vorbereitung. Auf der einen Seite ging es hoch, auf der anderen runter. Im Hinterkopf ja nicht zu übertreiben konnte ich dort auf einen 6. Platz fahren. Leider habe ich mir dort meine Schaltung zerstört. Das hieß ordentlich Arbeit für unseren Mechaniker der dann abends in Sebnitz das komplette Rad umbauen musste.
Das Rennen in Sebnitz selbst lief ganz gut. Ich konnte mcih ganz gut in im Hauptfeld der Frauen halten. Irgendwann wurde es auch dort zu schnell und ich kam mit einer Gruppe von Frauen und Juniorinnen ins Ziel. Den Sprint der U19 konnte ich auch dort für mich entscheiden. Platz 12 stand für mich im Ergebnis. Damit war ich ganz zufrieden. Im Gesamtergebnis stand ich jetzt kurz vor Schluss auf Rang 13. Das Ergebnis wollte ich halten. Viel verbessern konnte ich wohl nicht mehr viel. Dafür war der Abstand zu den anderen Fahrerinnen zu groß.

Zum letzten Rennen der Bundesliga stand ich dann leider allein am Start. Meine Teamkameradinnen waren alle krank und so kämpfte ich mich als letzte Mohikanerin über den Kurs. Den Kurs finde ich ganz toll. Es geht ständig rauf und runter und die Berge kommt man ganz gut hoch, wenn man die Abfahrten gut runterfahren kann. Ich konnte ganz gut mit den Frauen mithalten und am Ende fuhr ich auf den 10. Platz. In der Gesamtwertung verlor ich leider noch einen Platz und schließe die Saison mit Platz 14 ab. Das ärgerte mich ganz schön. Aber ok.
Die Saison ist nun zu Ende und eigentlich bin ich glücklich, dass alles erstmal überstanden zu haben. Im nächsten Jahr fahre ich das erste Mal Frauenbundesliga. Dieses Jahr konnte ich ja schon ein bisschen üben. Ich bin ja oft mit den Frauen zusammengefahren. 😉 Jetzt heißt es erstmal 4 Wochen Beine hochlegen und alles verdauen. Und dann wird wieder angegriffen! Die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt.

Finale der Radbundesliga – Bilster Berg

Normalerweise fahre ich im Oktober schon Crossrennen. Auch dieses Wochenende fuhr ich wieder los. Allerdings zum Straßenrennen. Zum Bundesligafinale am Bilster Berg in Bad Driburg. Das ist eine Autorennstrecke und diese Sachen sind immer was ganz Besonderes. Die Straßen sind immer in einem super Zustand und meistens ist alles sehr windanfällig. Es gibt auch eine 21% Steigung zu bewältigen. Auf normaler Strecke der Tod, am Bilster Berg machbar: genau davor gibt es eine 26% Abfahrt und man kommt so schon den halben Anstieg ohne Anstrengung rauf.  In diesem Jahr stand ich allerdings allein im Start. Keine Ahnung was die anderen angestellt haben, jedenfalls waren alle krank…Gute Besserung euch 🙂

Das Rennen unserer U19 startete Punkt 12 Uhr Mittag bei Sonnenschein. Die Frauen starteten 2 Minuten hinter uns. Nach noch nicht mal einer Runde hatte sich unser komplettes Feld zerlegt und fuhr in einzelnen Grüppchen über den Rundkurs. Nach und nach wurden diese Fahrer dann von dem Frauenfeld eingeholt. Bei denen ging es in der Gesamtwertung auch noch um richtig was, so dass hier auch immer wieder Attacken gefahren wurden. Nach ein paar Runden fand ich mich in einer Gruppe aus Juniorinnen und Frauen wieder mit denen ich das Rennen zu Ende fuhr. Am Ende konnte ich auf den 10. Platz in meiner Altersklasse fahren. In der Gesamtwertung verlor ich leider noch einen Platz und rutschte auf Platz 14 ab.

-Belinda Schubert

Ullmax Radsporttage – Dersekow/Loitz

Am 22. Und 23. September waren unsere Vereinsmitglieder Paul, Nico, Reiner, Tom und Elisa beim Rennwochenende in Loitz am Start. Die Doppelveranstaltung begann mit einem Zeitfahren am Samstag gefolgt von einem Kriterium am Sonntag. Die Platzierungen beider Tage wurden addiert, sodass ein Gesamtergebnis erstellt werden konnte.  Beim Zeitfahren war das Wetter entgegen allen Erwartungen noch recht gut, auch wenn unsere Fahrer mit einem Starken Wind zu kämpfen hatten. Nico belegte an diesem Tag einen guten vierten Platz, genau wie Reiner. Elisa fuhr auf Platz fünf.

Mit diesen Platzierungen hatten alle noch den Ehrgeiz am nächsten Tag alles zu geben, um ein gutes Gesamtergebnis zu erzielen.
Auf dem 2 km Rundkurs in Loitz hatte Nico dann leider weniger Glück, er musste aufgrund von Übelkeit sein Rennen aufgeben und wurde als neunter gewertet.
Reiner und Elisa starteten im gleichen Rennen, denn die Altersklassen Frauen Elite, Senioren 2,3 und 4, sowie Junioren wurden zusammengelegt. Durch die Junioren und den startenden deutschen Meister in der Altersklasse Senioren 2 wurde das Rennen sehr schnell und unruhig, sehr zum Nachteil aller Frauenstarterinnen. Aus dem Kriterium wurde für sie ein Ausscheidungsfahren, da klar war, dass nur diejenige gewinnen konnte, die am längsten mit dem Tempo der Junioren mithalten konnte. Einige Fahrerinnen beendeten das Rennen deshalb vorzeitig. Elisa konnte sich eine Zeit lang im Feld halten und fuhr ihre restlichen Kilometer allein, bzw. in Begleitung von Reiner oder zeitweise mit kleineren Gruppen der anderen Altersklassen zu Ende. Das Ergebnis war ein hart erkämpfter dritter Platz. Diesen Platz belegte sie auch in der Gesamtwertung. Reiner konnte am zweiten Tag auf den sechsten Platz fahren, auch er belegte insgesamt den dritten Rang.
Tom startete am Sonntag im Kriterium der Elite und konnte sich dort im Feld gut behaupten. Leider konnte er keine Punkte einsammeln. In der letzten Runde kam es kurz vor dem Ziel noch zu einem Sturz, so dass Tom das Ziel als achtzehnter erreicht.
Paul startete im Hobbyrennen. Dort bildete sich nach kurzer Zeit eine Spitzengruppe mit 5 Fahrern zu der auch Paul gehörte. Drei Runden später teilte sich diese Gruppe erneut. Diesmal verpasste Paul die Gruppe leider und wurde am Ende fünfter.